Background
Fotos
Jugendtreffs
Presse
Projekte
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 

Background

Redaktion und Gestaltung:
Mag. (FH) Johannes Rinderer (http://www.mediartist.info)

Mitarbeit:
Petra Scheffknecht, Karl-Heinz Marent, Bernhard Gut

Kontakt und für den Inhalt verantwortlich:
b.reit
Sozialzentrum - Lebensraum Vorderland gemeinnützige BetriebsGmbH
Offene Jugendarbeit
Hummelbergstraße 25
6832 Röthis

Projektorganisation
Petra Scheffknecht
Sozialzentrum - Lebensraum Vorderland gemeinn. BetriebsGmbH
Offene Jugendarbeit Vorderland
Rautenastraße 44, 6832 Röthis
T 0664/1402663
e-mail: petra.scheffknecht@aon.at

Projektleitung

Projektgruppe
Projektleiterin, ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit Vorderland, politische VertreterInnen, Systempartner, Eltern

Unterstützung durch Fachstellen:

Supromobil
Mag. Karl-Heinz Marent
Moosmahdstraße 6, A-6850 Dornbirn
T 0664/6255577
e-mail: karlheinz.marent@supro.at

Sozialmedizinischer Dienst der Caritas
Gemeinwesenorientierte Suchtarbeit
DSA Bernhard Gut
Kolumbanstraße 9, A-6900 Bregenz
T 05522/ 200-3000
e-mail: bernhard.gut@caritas.at

SUPRO
Mag. Viktoria Hattler
Moosmahdstraße 4
A-6850 Dornbirn
T 05572/ 55155
F 05572/ 55155-15
e-mail: supro@supro.at

Clean Feldkirch
Mag. Ruth Pfleger
T 05522/ 38072
e-mail: clean.feldkirch@maria.ebene

IfS Beratungsstelle Mühletor
Leitung: DSA Arno Dalpra
Schillerstraße 18
6800 Feldkirch
T 05522/ 76729
F 05522/ 76729-21
e-mail: ifs.muehletor@ifs.at

Primäre Zielgruppe
• Jugendliche und erwachsene Teammitglieder
• Jugendliche

Sekundäre Zielgruppe:
• Eltern
• System (Gemeinden, Schulen, Handel, ­­­­­Exekutive, Vereine)

• Das ehrenamtliche Team aus Jugendlichen und Erwachsenen, die im Rahmen der Offenen Jugendarbeit tätig sind, wird für den Umgang mit der Thematik „Alkohol und Drogen“ gestärkt und qualifiziert.
• Erwachsene, die mit konsumierenden Jugendlichen Kontakt haben, wissen, wie sie situationsbedingt reagieren können.
• Entscheidungsträger in den Gemeinden, den Vereinen und im Handel übernehmen Verantwortung im Umgang mit Alkohol und Tabak (vor allem gegenüber Kindern und Jugendlichen).

Hauptziele:

• Die Schulen in der Region sind stärker miteinander vernetzt und stehen im Informationsaustausch mit der Offenen Jugendarbeit.
• Es findet ein konstruktiver Austausch zwischen Exekutive und Offener Jugendarbeit statt.
• Der Auftrag an die Offene Jugendarbeit wird konkretisiert und die zur Umsetzung notwendigen personellen Ressourcen (zweite Jugend­arbeiter­In) werden zur Verfügung gestellt.
• Erstellung einer Handlungsempfehlung für die Gemeinden zum Umgang mit konsumierenden Jugendlichen (legale und illegale Suchtmittel).

Teilziele

• Ein anderer Umgang mit Drogen ist ein gemeinsames Anliegen. Unter Drogen werden dabei verstanden: Stoffe, mit denen Menschen ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein beeinflussen oder verändern können.1
• Ein Teil der Maßnahmen werden nach Abschluss des Projektes weitergeführt.
• Die Qualität in der Auseinandersetzung mit Drogen nimmt bei den Systempartner zu und bleibt auch nach dem Projekt erhalten.
• Im Rahmen der präventiven Maßnahmen werden legale und illegale Drogen thematisiert.
• Nicht die Probleme und ggf. Schuldzuweisungen, sondern Lösungen stehen im Mittelpunkt des Projektes.

Clean Feldkirch

Die Beratungsstelle Clean Feldkirch ist eine Einrichtung der Vorarlberger Drogenhilfe. Unser Arbeitsauftrag besteht in der ambulanten Beratung, Psychotherapie, Substitutionsbehandlung und Nachbetreuung.

Diese Angebote richten sich an jugendliche und erwachsene

• Suchtgefährdete
• Abhängige
• Drogengebraucher/innen
• Spielsüchtige

• Therapieabsolventen/innen

Vom Suchtproblem ist auch das gesamte Umfeld betroffen. Oft machen Bezugspersonen wie Eltern, Partner/innen, Freunde, Lehrer/innen oder Personalverantwortliche den ersten Schritt in die Beratung. Bezugspersonen haben einen Einfluss auf die Verbesserung bzw. Lösung eines Sucht­problems.

SUPRO – Werkstatt für Suchtprophylaxe

Konzept und Ziele: Bei der primären Prävention steht die Förderung der körperlichen, sozialen und seelischen Gesundheit des Einzelnen, sowie das Schaffen gesunder Lebenswelten im Vordergrund.

Ein grundlegendes Ziel präventiven Handelns ist ein ausreichender Informations- und Wissenstand der Bevölkerung zu den Themen Gesundheitsförderung und Suchtprophylaxe. Die Maßnahmen der Prävention müssen ursachen- und kontextbezogen sein und am konkreten Alltagshandeln und den Alltagsvorstellungen anknüpfen. Dazu zählen genauso Normen und Wertvorstellungen.

Weiters muss der soziale Zusammenhang miteinbezogen werden. Alle Maßnahmen sind letztendlich auf Eigenverantwortung und Selbstwert des Einzelnen ausgerichtet. Prävention beinhaltet jedoch auch eine kollektive Verantwortung, in die besonders die politischen Entscheidungsträger eingebunden werden müssen.
Beschreibung der unterstützenden Fachstellen

IfS-Jugendberatung Mühletor - Streetwork

Jugendliche stellen während des Heranwachsens immer wieder ihre familiären Beziehungen in Frage.
Sie suchen nach neuen Formen von Gemeinschaft und Zusammenleben. Dieser Ablösungsprozeß ist für die Eltern schwierig und stellt auch sie vor neue Anforderungen.
Die JugendberaterInnen verstehen sich als Partner für Jugendliche, ihre Eltern und Familien. Sie informieren über alle Fragen, die Jugendliche interessieren und bieten Einzelnen oder Familien Gespräche an, in denen die gemeinsamen Probleme betrachtet und gelöst werden können.
Die Streetworker arbeiten im Bereich Feldkirch-Dornbirn-Bregenz mit Jugendlichen, die mit herkömmlichen Einrichtungen nicht erfaßt werden.
Beschreibung der initierenden Einrichtungen und Fachstellen

Supromobil

Supromobil ist eine Einrichtung der Stiftung Maria Ebene und hat vielfältige Angebote für Jugendliche, deren Eltern sowie für Systempartner. Ein ganz wesentlicher Ansatz der Supromobil ist die Befähigung der Systeme zur Früherkennung und Frühintervention, sowie zum Umgang mit Krisen.

Angebote:

• Beratung und Coaching für Einrichtungen – soll rasch und unbürokratisch vor Ort geschehen
• Vermittlung an bestehende Einrichtungen – das Netzwerk von Fachkräften aus dem Sozialbereich ermöglicht bei Projekten eine weiterführende Beratung bzw. Behandlung
• Elternarbeit – Eltern sollen in allen Bereichen als wesentliche Ansprechpartner angesehen und eingebunden werden
• Eventbegleitung – eine speziell dafür geschulte Gruppe soll bei Szeneveranstaltungen und Szenlokalen präsent sein
• Öffentlichkeitsarbeit – hier soll das Thema Sucht und Drogen in die Öffentlichkeit getragen werden
• Informationsveranstaltungen – zu Themen wie Drogen, Drogenkonsum, Verhaltensregeln, Sucht und Suchtentstehung, Hilfsangebot in Vorarlberg werden in jugendgerechter Form Veranstaltungen organisiert
• Krisenmanagement – ein Team von Fachkräften ananlysiert bei Krisen vor Ort die Situation, erarbeitet einen Maßnahmenplan und überbrückt oder ergänzt bei fehlenden Angeboten

Sozialmedizinischer Dienst

Der Sozialmedizinische Dienst ist Teil des „Fachbereichs Suchtarbeit“ der Caritas. Die fünf Beratungsstellen in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Bludenz und Egg sowie die Wohngemeinschaft in Feldkirch sind Einrichtungen für Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung (Alkohol, Medikamente und Essstörungen) sowie deren Angehörige.

Gemeinwesenorientierte Suchtarbeit:
Setzt im Umfeld von Suchterkrankungen an – Umfeld im Verständnis einer „Umgebung, die Suchtentstehung zulässt oder fördert“.

Leistungen und Angebote:

• Informations-, Aufklärungs- und Bildungsarbeit
• Betriebliche Suchtarbeit
• Vernetzung suchtpräventiver Angebote
• Systemberatung
• Öffentlichkeitsarbeit und mediale Präsenz rund um das Thema „Alkohol“