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jugendliche

SPEED Jugendhus Zwischenwasser
Fidelisgasse 2
6832 Muntlix
Mittwoch 18:30 bis 21:00
Samstag 19:00 bis 23:00

BLUEWORLD Jugendtreff Röthis
Hummelbergstraße 25
6832 Röthis
Freitag und Samstag 19:30 bis 23:00

CORNER Jugendtreff Weiler
Walgaustraße 1
6833 Weiler
Geschlossen bis 07.01.04

Petra Scheffknecht über die Jugendarbeit im Lebensraum Vorderland

portrait
Seit September 2001 engagiert sich Petra Scheffknecht als Jugendarbeiterin für den Lebensraum Vorderland. Die "VN"-Heimat sprach mit ihr über ihre Motivation, über Erreichtes, aktuelle Projekte und zukünftige Vorhaben.

"VN"-Heimat: Wie viele Jugendliche gibt es im Lebensraum Vorderland?

Scheffknecht: Im Alter von 12 bis 18 Jahren gibt es 1316 Jugendliche.

"VN"-Heimat: Was sehen Sie als vorrangiges Anliegen in Ihrer Arbeit?

Scheffknecht: Ansprechpartner sein für die Jugendlichen und deren Lebenswelt(en), ihnen Raum und Zeit geben.

"VN"-Heimat: Gibt es einen Unterschied zwischen dem Lebensraum Vorderland und anderen Vorarlberger Orten?

Scheffknecht: Im Lebensraum Vorderland engagieren sich acht Gemeinden gemeinsam für die sozialen Belange. Der Sitz ist das Sozialzentrum in Röthis. Die Gemeinden sind die Auftraggeber für die Offene Jugendarbeit. Das Sozialzentrum der Arbeitgeber. In einer ländlichen Gegend ist das ehrenamtliche Engagement leichter zu finden als im Städtischen. Aus diesen Gründen ist eine weitest gehende Mitbestimmung der Betroffenen möglich.

"VN"-Heimat: Was wünschen sich die Jugendlichen?

Scheffknecht: Meiner Erfahrung nach gibt es nicht „die Jugendlichen“. Ihre Bedürfnisse und Anliegen sind sehr unterschiedlich und die Liste würde unendlich. Spontan fällt mir ein: jugendgerechter Veranstaltungssaal für private Feste wie Geburtstag oder Klassenparty, Proberäume für Jugendbands, bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr am Abend und am Wochenende, „erlaubte“ Treffpunkte im Ort - vor allem im Sommer.

"VN"-Heimat: Was sind derzeit laufende Projekte von Ihnen?

Scheffknecht: Ein umfangreiches Projekt in Zusammenarbeit mit Supromobil und Sozialmedizinischer Dienst der Caritas steht kurz vor dem Start: „_b.reit___ Drogenprävention im Lebensraum Vorderland“. Hier geht es um Sensibilisierung und nachhaltige Bewusstseinsveränderung zum Thema Alkohol- und Drogenkonsum. Damit eine Veränderung passieren kann, werden nicht nur die Jugendlichen angesprochen und die Veranstaltungen auch nicht nur über die Jugendtreffs angeboten. Es ist wichtig, dass sich auch Eltern, Schule, Vereine, Gastronomie und Handel und die Gemeindeverantwortlichen um dieses Thema kümmern. Im Rahmen von „_b.reit___“ finden sie daher Unterstützung und Informationen durch fachliche Begleitung. Ansonsten gibt es die dezentralen Jugendtreffs mit den ehrenamtlichen Teams. Das Angebot richtet sich immer nach den Ideen und dem Engagement der Jugendlichen.

"VN"-Heimat: Was finden Sie schön an Ihrer Arbeit?

Scheffknecht: Den Einsatz und das Engagement der Jugendlichen, der Erwachsenen in den Teams und der Gemeindeverantwortlichen. Die Vielfalt und überhaupt die Möglichkeiten an Austausch, Erfahrung und Beziehungen, die daraus entstehen.

"VN"-Heimat: Gibt es auch „mühsame“ Momente?

Scheffknecht: Ja, immer dann, wenn ich nach einem „Kollegen“ schreie. Es gibt nach gut zwei Jahren Aufbauarbeit inzwischen Bereiche, die eine Person allein nicht mehr bewältigen kann. Sobald Jugendgruppen aus dem Jugendtreff-Betrieb rauswachsen, sind sie für mich nicht mehr erreichbar. Ich muss eigentlich alle Bereiche, die gruppenspezifisch betreut werden sollen, vernachlässigen.

"VN"-Heimat: Sind Sie zufrieden mit Ihrer derzeitigen Arbeitssituation?

Scheffknecht: Ja, es macht sehr viel Spass. Vor allem, wenn ich sehe, wie die Jugendlichen sich wohl fühlen.

"VN"-Heimat: Ihre Wünsche für die Zukunft?

Scheffknecht: Tja, die Fee erfüllt immer drei, oder? Also da wäre 1. dass die Jugendlichen sich nach wie vor für ihre Anliegen einsetzen, 2. dass die Gemeinde­verantwortlichen und die Landesregierung nach wie vor ihre Mittel zur Verfügung stellen, um die Anliegen umsetzen zu können und 3. dass aus dem Umsetzen ein Miteinander und Füreinander entsteht.

papier

Persönliche Factbox:

Geboren am: 7.7.1964
Familienstand: geschieden, ein Sohn
Hobbies: Lesen, Film, Natur, Freunde
Lieblingsgetränk: Tee
Lieblingsessen: Gemüse in allen Variationen
Motto: Respekt vor anderen leben

Die einzelnen Projekte werden am Sonntag bei der Auftaktveranstaltung vorgestellt und sind am Abend online abrufbar.

Teilprojekt 01: „Schulungen (ehrenamtliche Teams)“

Inhalt

Thema Gewalt, Notfallaufarbeitung

Beschreibung
Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der drei Jugendtreffs werden in den Themenbereichen Suchtmittelkonsum bzw. –missbrauch und Gewalt sowie im Umgang mit Krisensituationen geschult. Die MitarbeiterInnen sollen Suchtmittelmissbrauch frühzeitig erkennen und richtige Interventionen setzen.

Zeit
Jugendliche: 2x am Wochenende, Zertifikat und Ausblick
Erwachsene: 2x vier Stunden (späterer Nachmittag)

Anregungen, Wünsche, Achtung
Rollenspiele, Alltagsszenen sammeln (evt. auch als Dia-Show evt. Workshop mit Jugendlichen) – dann Schulung

Teilprojekt 02: „Information“

Inhalt

für Jugendliche

Beschreibung
Informationen zum Thema Alkohol und Drogen, Konsum, Verhaltensregeln, Sucht und Sucht­entstehung, sowie über das Hilfsangebot in Vorarlberg werden in jugendgerechter Form angeboten (Broschüren, Falter, Info-Blätter etc.)

Zeit
ab Jänner 2004 laufend

Anregungen, Wünsche, Achtung
Jugendliche: über sms (eher zu teuer) oder e-mail, witzig aufgemachte Botschaften
Plakat mit Jugendlichen gemeinsam machen
Flyer: sind nicht gut

Ressourcen
Gemeindeblatt, Pfarrblätter, Infoblätter der Gemeinden
Schulen
Antenne (Sandra Aberer)
bei Konzerten


Teilprojekt 03: „Jugenddrink“

Inhalt

Gute Alternative zu alkoholischen Getränken

Beschreibung
In der Region Vorderland sind Getränke, die unter die Begriffsbezeichnung „Jugenddrink“ fallen, bereits in Verwendung (z.B. Muntlix). Derzeit laufen Vorbereitungen, die Idee des „Jugenddrinks“ neu zu beleben und landesweit umzusetzen. Um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden, sollen die Ergebnisse dieser Planungen abgewartet werden. Vorgesehen ist ein Informations­austausch bzw. eine Beratungstätigkeit der JugendarbeiterIn für die einzelnen Bürgermeister.


Teilprojekte 04: „Schulen“

Inhalt

Lehrkörper als MultiplikatorInnen

Beschreibung
In der Region Vorderland (inkl. Rankweil) befinden sich fünf Hauptschulen und eine Polytechnische Schule. Weiters befinden sich in Rankweil eine Allgemeine Sonderschule, eine Höhere technische Lehranstalt sowie eine Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe. Im schulischen Bereich sind folgende Maßnahmen geplant:

• Direktorenkonferenz
• LehrerInnenfortbildung bzw. Schulung „Step by Step“




Teilprojekte 05: „Elternabende“

Inhalt

Kennzeichen von Missbrauch (Aussehen, Verhalten ...)
Erfahrungsaustausch von Eltern (... was hat gut funktioniert?)

Beschreibung
Eltern sind in allen Bereichen wesentliche Ansprechpartner und müssen eingebunden werden. Dabei gilt es, sie zur Mitarbeit zu motivieren und ihnen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Geplant sind eine Veranstaltungsreihe für Eltern (drei Abende) sowie ein Elternseminar.

Zeit
Mittwoch oder Freitag Abend; November 2003, März/Juni

Anregungen, Wünsche, Achtung
Seminar: muss anonym erfolgen (Scham), konkrete Gruppe von Eltern, verschiedene Gemeinden mischen, „Anmeldung“: anonym mittels Frage-Kärtchen bei einem Elternabend
keinen „Zwang“ ausüben, Eltern sollen „mit ins Boot“ geholt werden - Eltern als Ideenlieferanten
Form: Vortrag und Gespräch/Fragen/Diskussion


Ressourcen
Ort: Jugendtreff


Teilprojekt 06: „Exekutive“

Inhalt

GP Sulz, Götzis, Rankweil

Beschreibung
Gendarmerie- und Zollwachebeamte, die in der Region Dienst versehen, sind wichtige Systempartner, gerade was die Erkennung von Trends und Entwicklungen betrifft:

• Kontaktaufnahme mit Exekutivorganen der Region
• Workshop mit einem Vertreter der Kriminalabteilung für die direkte Zielgruppe Jugendlicher (rechtliche Situation bei Substanzkonsum etc.)



Teilprojekt 07: „Gastronomie und Handel“

Inhalt

GastwirtInnen, Servicepersonal, LebensmittelhändlerInnen, VerkäuferInnen im Lebensraum Vorderland

Beschreibung
Die Vorarlberger Landesregierung arbeitet derzeit ein Projekt aus, wie der Alkoholverkauf an Jugendliche dem Jugendgesetz entsprechend reglementiert werden kann. Geplant ist, die daraus resultierenden Einzelmaßnahmen landesweit umzusetzen


Teilprojekt 08: „Vereine“

Inhalt

Jugendliche (bei Missbrauch) ansprechen – auch wenn’s unangenehm ist
Information über Folgen und Auswirkungen durch unkontrollierten Konsum bzw. Ausschank
Thema: guter Umgang mit Alkohol

Beschreibung
In einer Informationsveranstaltung für Vereinsobleute und JugendreferentInnen des Lebensraums Vorderland werden vereinsspezifische Maßnahmen entwickelt, um dem Alkoholmissbrauch vorzubeugen.

Anregungen, Wünsche, Achtung
Auch positives betonen (!) – Vereine haben wichtige Bedeutung

Ressourcen
JugendleiterInnen/JugendreferentInnen von Vereinen


Teilprojekt 09: „Videoprojekt“

Inhalt

Jugendspezifische Treffpunkte in den Gemeinden. Z.B. in Klaus
s‘Bänkle – Forschung, Frei(t)räume

Beschreibung
Jugendliche entwickeln einen Videofilm zum Thema „Jugend und Alkohol“ oder „Jugend und Drogen“. Dieser findet dann bei verschiedenen Veranstaltungen Verwendung (Jugendtreff, Schulen, Elternabende)

Zeit
Im Jugendtreff: Video Workshop (Technik, briefing) – drei Filmteams – Ausarbeitung/Präsentation

Anregungen, Wünsche, Achtung
Video soll durch Jugendliche selbst hergestellt werden


Ressourcen
Zwischenwasser (Jugendbefragung)
Mag. (FH) Johannes Rinderer




Teilprojekt 10: „Öffentlichkeits- und Medienarbeit“

Inhalt

Kontinuierliche Berichterstattung bzw. Ankündigung von Veranstaltungen

Beschreibung
Durch mediale Präsenz wird auf das Gesamt­projekt und die verschiedenen Einzelmaßnahmen hingewiesen und damit die Thematik aktuell gehalten.

• Logo-Entwicklung mit Jugendlichen
• Anzeigenserie (Gemeindeblatt)
• Berichterstattung über einzelne Veranstaltungen (Einzelberichte, „zett-be”-Seite etc.)
• Weblog: http://breit.twoday.net

Ressourcen
Mag. (FH) Johannes Rinderer (Pressearbeit, Internet)



Teilprojekte 11: „Maßnahmen für die direkte Zielgruppe Jugendliche“

Inhalt

Filmabend: open-end Film und Diskussion
Tanz: rave und hip-hop tanzen, break-dance
Kreativworkshops: tatoo, Nähkurs (Hose aufmotzen), Schmuckwerkstatt, styling (Maskenbildnerin)
Anregung: Foto-Dokumentation
Café Saigon

Ressourcen
Filmabend in jedem Treff



Teilprojekt 12: „Theaterworkshop“

Inhalt

Fest nachspielen – spontan, Vorbereitung (4 Std.) – Aufführung (2 Std.)

Beschreibung
Jugendliche entwickeln und spielen ein Theaterstück und führen dies vor Publikum auf.

Zeit
Aktivität im Jugendtreff, 17.00 – 23.00 Uhr

Anregungen, Wünsche, Achtung
Jugendliche treffen sich in einem Jugendtreff, evt. nur Moderator

Ressourcen
Veranstaltungssäle der Gemeinden des Lebensraums Vorderland



Teilprojekt 13: „Handbuch Gemeindenahe Alkoholpolitik“
Inhalt

Für Gemeindeverantwortliche

Beschreibung
In einem Handbuch, das laufend ergänzt und erweitert bzw. aktualisiert wird, werden Informationen über Projekte für eine gemeindenahe Alkoholpolitik sowie wichtige Informationen (Beratungsstellen, Kriseninterventionsstrategien ) gesammelt. Dieses Handbuch steht allen Gemeindeverantwortlichen zur Verfügung und wird aus der Praxis für die Praxis erstellt. Auch hier wird auf das landesweite Projekt „Jugend und Alkohol“ verwiesen.



Teilprojekt 14: „Vortragsreihe Gemeinwesenorientierte Suchtarbeit“
Inhalt

Für Mitglieder der Gemeindeausschüsse

Beschreibung
Im Rahmen von regulär stattfindenden Sitzungen von Gemeindeausschüssen und Gemeindevertretungssitzungen finden Input-Referate statt. Die Inhalte dieser Referate werden gesammelt und stehen den Gemeinden des Lebensraums Vorderland zur Verfügung. Dieser Bereich findet sich ebenfalls im landesweiten Projekt „Jugend und Alkohol“.


Teilprojekt 15: „Visionquest“

Inhalt

Neuorientierung für Jugendliche

Beschreibung
Mit der Methode des „vision quest“ wird Jugendlichen in Krisen die Möglichkeit geboten, eine kurze Auszeit von ca. zehn Tagen zur Neuorientierung zu nehmen, ohne diese zu stigmatisieren. „Vision­quest“ ist ein uraltes Ritual der Selbstheilung und Sinnsuche. Seit Jahrtausenden dient es den Menschen zur Markierung von Wendepunkten und Übergängen des Lebens. Besonders als Übergangsritual an der Schwelle zum Erwachsen-Sein hat diese Sequenz in vielen Kulturen einen festen Platz.

Zeit
Polytechnischer Lehrgang – adäquat

Ressourcen
Einführungsabend


Teilprojekt 16: „30 Stunden ohne Kompromiss“


Inhalt

Soziales, für die Gemeinschaft

Beschreibung
Eine oder mehrere Gruppen von Jugendlichen planen und setzen Projekte mit einem sozialen Kontext in einer bestimmten Zeit um (z.B. Spieleabend für Strafgefangene, Ausflug mit Behinderten, Gestaltung von Räumlichkeiten in einer Wohngemeinschaft, Grillfest mit Wohnungslosen, Unterhaltungsnachmittag für alte Menschen etc.).

Zeit
Samstag Nachmittag Start – bis nächsten Samstag Nachmittag, dann Präsentation, abends: Party


Teilprojekt 17: „Theateraufführung: Sehne mich süchtig“

Inhalt

Für alle Interessierten

Beschreibung
Im Rahmen des Projekts wird eine professionelle Theatergruppe engagiert und die eine Vorstellung in der Region durchführt.


Teilprojekt 18: „Streetwork“

Inhalt

Aufsuchende bzw. nachgehende Jugendarbeit

Beschreibung
Jugendliche, die kaum über die Offene Jugendarbeit erreicht werden können, werden von JugendarbeiterInnen des IfS-Mühletor kontaktiert. Daraus entstehen Projekte und Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit den Jugendarbeiterin durchgeführt werden.


Teilprojekt 19: „Auftaktveranstaltung“

Inhalt

Für die Treffteams, Eltern, Gemeindeverantwortliche und andere interessierte Personen

Beschreibung
Bei einer Auftaktveranstaltung erfolgt der offizielle Start des Projekts. Dabei werden alle Maßnahmen vorgestellt sowie weitere Ideen und Anregungen eingeholt.

Zeit
Sonntag, 16.11.03, 16:00 bis 20:00 Uhr

Ressourcen
Winzersaal Klaus (Foyer und Turnhalle), Projektgruppe

Das Gesamtprojekt ist längerfristig angelegt und dauert von Frühjahr 2003 bis Herbst 2004. Die verschiedenen Einzelmaßnahmen laufen gestaffelt bzw. parallel.

Leistungen und Angebote:

• Information und Beratung
• Offener Betrieb in den Jugendtreffs
• Projekte
• Jugendbüro mit Internet
• Freizeit, Aktivitäten, Veranstaltungen

Die Offene Jugendarbeit Vorderland ist ein soziales Dienstleistungsangebot der Betriebs GmbH Sozialzentrum – Lebensraum Vorderland. 8 Gemeinden haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Konzept für die Jugendlichen in ihrer Region umzusetzen. Fraxern, Klaus, Laterns, Röthis, Sulz, Viktorsberg, Weiler und Zwischenwasser gehen hier neue Wege.

Offene Jugendarbeit ist eine niederschwellige Form der Betreuung von Jugendlichen. Es steigen die Chancen auch Randgruppen wie MigrantInnen, Raver, Skater, ... zu integrieren.

Projektorganisation
Petra Scheffknecht
Sozialzentrum - Lebensraum Vorderland gemeinn. BetriebsGmbH
Offene Jugendarbeit Vorderland
Rautenastraße 44, 6832 Röthis
T 0664/1402663
e-mail: petra.scheffknecht@aon.at

Projektleitung

Projektgruppe
Projektleiterin, ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit Vorderland, politische VertreterInnen, Systempartner, Eltern

Unterstützung durch Fachstellen:

Supromobil
Mag. Karl-Heinz Marent
Moosmahdstraße 6, A-6850 Dornbirn
T 0664/6255577
e-mail: karlheinz.marent@supro.at

Sozialmedizinischer Dienst der Caritas
Gemeinwesenorientierte Suchtarbeit
DSA Bernhard Gut
Kolumbanstraße 9, A-6900 Bregenz
T 05522/ 200-3000
e-mail: bernhard.gut@caritas.at

SUPRO
Mag. Viktoria Hattler
Moosmahdstraße 4
A-6850 Dornbirn
T 05572/ 55155
F 05572/ 55155-15
e-mail: supro@supro.at

Clean Feldkirch
Mag. Ruth Pfleger
T 05522/ 38072
e-mail: clean.feldkirch@maria.ebene

IfS Beratungsstelle Mühletor
Leitung: DSA Arno Dalpra
Schillerstraße 18
6800 Feldkirch
T 05522/ 76729
F 05522/ 76729-21
e-mail: ifs.muehletor@ifs.at

Primäre Zielgruppe
• Jugendliche und erwachsene Teammitglieder
• Jugendliche

Sekundäre Zielgruppe:
• Eltern
• System (Gemeinden, Schulen, Handel, ­­­­­Exekutive, Vereine)

• Das ehrenamtliche Team aus Jugendlichen und Erwachsenen, die im Rahmen der Offenen Jugendarbeit tätig sind, wird für den Umgang mit der Thematik „Alkohol und Drogen“ gestärkt und qualifiziert.
• Erwachsene, die mit konsumierenden Jugendlichen Kontakt haben, wissen, wie sie situationsbedingt reagieren können.
• Entscheidungsträger in den Gemeinden, den Vereinen und im Handel übernehmen Verantwortung im Umgang mit Alkohol und Tabak (vor allem gegenüber Kindern und Jugendlichen).

Hauptziele:

• Die Schulen in der Region sind stärker miteinander vernetzt und stehen im Informationsaustausch mit der Offenen Jugendarbeit.
• Es findet ein konstruktiver Austausch zwischen Exekutive und Offener Jugendarbeit statt.
• Der Auftrag an die Offene Jugendarbeit wird konkretisiert und die zur Umsetzung notwendigen personellen Ressourcen (zweite Jugend­arbeiter­In) werden zur Verfügung gestellt.
• Erstellung einer Handlungsempfehlung für die Gemeinden zum Umgang mit konsumierenden Jugendlichen (legale und illegale Suchtmittel).

Teilziele

• Ein anderer Umgang mit Drogen ist ein gemeinsames Anliegen. Unter Drogen werden dabei verstanden: Stoffe, mit denen Menschen ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein beeinflussen oder verändern können.1
• Ein Teil der Maßnahmen werden nach Abschluss des Projektes weitergeführt.
• Die Qualität in der Auseinandersetzung mit Drogen nimmt bei den Systempartner zu und bleibt auch nach dem Projekt erhalten.
• Im Rahmen der präventiven Maßnahmen werden legale und illegale Drogen thematisiert.
• Nicht die Probleme und ggf. Schuldzuweisungen, sondern Lösungen stehen im Mittelpunkt des Projektes.